Irland
Dublin
Schon lange steht Dublin auf der Wunschliste – vor allem für Aaron, der endlich die Herkunft des Guinness erkunden will. Wir verbringen einen ganzen Tag in der Stadt und beginnen gleich mit dem geschichtsträchtigen Trinity College und dort mit der alten Harfe, immerhin das Logo von Guinness. Wir besuchen die Books of Kells, eine alte Bibliothek mit einem jahrhundertealten Bildband. Ausgestellt sind aber nur zwei Seiten, der Raum mit seinen Bücherregalen ist aber sehenswert genug.
Unsere weitere Stadttour führt uns durch das Einkaufsviertel, den Stadtpark, das archäologische Museum – wo mehr das Gebäude als die Ausstellung im Mittelpunkt steht, das Dublin Castle, die Kathedrale und schlussendlich in ein Pub. Nach dem ersten Guinness geht es in die Guinness Brauerei. In einem Disneyland artigen Rundgang durch das Gebäude wird die Geschichte und Herstellung von Guinness erklärt. Nach einem Tasting und Tipps zum trinken (immer in grossen Schlücken!) geht es in die Rooftop Bar mit Aussicht auf Dublin. Als wir dann hungrig zurück in die Innenstadt laufen, werden wir so richtig “verschiffet” und kommen durchnässt in einer Pizzeria an. Was haben wir auch anders erwartet vom irischen Wetter? Nach dem Essen gehts ins Temple Bar District. Es ist Samstag Abend und richtig, richtig viel los. Und zieht es zuerst in ein Pub mit traditioneller irischer Musik. Etwa genau so hat sich Aaron die Stadt vorgestellt, perfekt. Weiter geht es dann in ein weiteres, sehr gut gefülltes Pub mit moderner Live Musik und es wird richtig schwierig Séverine da wieder raus zu bekommen. Sie ist super happy, hat sie doch nun am ersten Abend schon zwei Mal “Galway Girl” live im Pub gehört. Der Rückweg ins Hotel ist mit 40 Minuten etwas länger, denn wir schlafen am Flughafen, um die hohen Hotelpreise am Wochenende in Dublin zu umgehen und direkt ready für den Mietwagen am nächsten Morgen zu sein.
Slieve Binnian
Am nächsten Morgen steht dann auch die grösste Herausforderung dieses Trips an: Linksverkehr. Aaron ist in Australien und Neuseeland ja auch schon links gefahren, aber immer mit einer automatischen Schaltung. So macht vor allem das Schalten auf der “falschen” Seite am Anfang etwas Mühe. Zudem werden die Strassen in Irland abseits der Hauptrouten schnell einmal sehr eng und kurvig. So fahren wir etwas holprig in Richtung Norden zu unserem ersten Stopp: den Mourne Mountains, nicht weit hinter der unsichtbaren Grenze zu Nordirland. Am Parkplatz werden wir von einem freundlichen Iren begrüsst, den wir nur mit sehr viel Mühe verstehen. Einfach immer lächeln und winken. Wir laufen los und fragen uns bald einmal, ob jemand die Sättigung der Landschaft heraufgestellt hat: die Schafweiden sind hier so unglaublich grün. Dazwischen sind grosse Mauern aus Steinen aufgetürmt und dahinter liegt das Meer. Irland, wie wir es uns vorgestellt haben. Siebenhundert Höhenmeter später stehen wir auf dem Gipfel des Slieve Binnan und geniessen die Aussicht auf die Berge, den Stausee und das Meer. Wir stehen zwar nur etwas höher als das Meer, das Landschaftsbild hat sich aber stark geändert und sieht nun aus wie bei uns auf 2000 Meter: keine Bäume und nur Steine weit und breit. Wir machen eine kleine Rundtour und besuchen noch einen Nebengipfel, bevor es durchs weite Tal zurück geht.
Nach der Tour fahren wir noch an die Nordküste. Dabei müssen wir einmal Belfast queren, das Fahren und Schalten auf der linken Seite klappt nun zum Glück schon ganz gut. Wir übernachten in einem kleinen Apartment in Portrush, dessen glanzvolle Zeiten wohl schon länger zurückliegen. Generell haben wir das Gefühl, Nordirland sei im Vergleich zu Irland etwas heruntergekommen – ob dies wohl am Brexit liegt?
Giant Causeway, Errigal Mountain und Glenveagh
Dafür sind wir am nächsten Morgen schon früh auf den Beinen, als wir uns zum Giant Causeway aufmachen. Die 20 minütige Fahrt der Küste entlang, vorbei an alten Burgen und Ruinen, während die Sonne aufgeht, werden wir so schnell nicht wieder vergessen. Wir machen einen Spaziergang zu den Felsformationen des Giant Causeway und geniessen die Ruhe am frühen Morgen.
Schon bald fahren wir wieder über die Grenze zu Irland in Richtung Westen. Den Rest unserer Ferien werden wir an der Westküste verbringen und diese einmal von Nord nach Süd erkunden. Wir schlafen bis auf eine Ausnahme immer nur eine Nacht am gleichen Ort und haben wegen den Ostertagen alle Unterkünfte bereits gebucht. Beim Tagesprogramm sind wir aber flexibel und schauen je nach Wetter, was wir machen wollen.
Erster Stopp im Westen ist der Errigal Mountain, ein Wahrzeichen im Nordwesten. Der Berg ist alleinstehend und bietet eine Aussicht auf weite Teile der Küste. Beim Aufstieg wird der Wind aber immer stärker und erreicht in einzelnen Abschnitten Sturmstärke. Wir haben Mühe beim aufrecht Gehen – ein guter Test für die neue Wind- und Regenjacke von Aaron. Wir geben nicht auf und erreichen fast kriechend auf einem schmalen Grat den Gipfel mit einer wirklich umwerfenden Aussicht. Lange bleiben wir nicht oben und beim Abstieg sehen wir viele Wanderer umkehren. Wir wurden ja vom starken Wind auf Irland gewarnt, aber diese Stärke haben wir dann doch nicht erwartet. Immerhin bläst es so alle Wolken und den Nebel weg.
Nach einem kurzen Stopp bei einer verfallenen Kirche machen wir noch Halt im nahegelegenen Glenveagh National Park. Mittlerweile etwas müde verzichten wir auf den 8km langen Fussweg zum Schloss und lassen uns vom Shuttlebus hinbringen. Das Schloss mit seinem grossen Garten liegt romantisch an einem grossen Bergsee und wir machen einen Spaziergang zum etwas höher gelegenen Viewpoint. Am Schluss sehen wir uns das Schloss noch etwas genauer an, bevor wir uns vom Shuttle wieder zurückbringen lassen. An diesem Abend fahren wir noch nach Ballyshannon weiter, ein kleines Kaff an unserer Route, immerhin aber der Geburtsort von Rob Gallager. Wir essen auf dem Dorfplatz das beste Fish’n’Chips aller Zeiten und suchen erfolglos ein Pub, dass am Montagabend geöffnet hat. Immerhin verkauft der lokale Schnapsladen noch ein Guinness für im BnB.
Crough Patrick
Wir verbringen die meisten Nächte in irischen Bed and Breakfasts, dessen Geschmacklosigkeit bei der Inneneinrichtung dafür aber Gastfreundlichkeit der Besitzer kaum zu übertreffen sind. So fahren wir auch an diesem Tag erst nach einem ausgiebigen Frühstück und einem Gespräch mit der Gastgeberin in Richtung Süden los. Eigentlich haben wir uns heute zwei Wanderungen vorgenommen, verzichten aber auf Grund des Wetters auf den Aufstieg auf den Benbulbin. Aaron ist sogar so gestresst wegen dem Wetter, dass er nicht mal für einen Fotostopp anhält und einfach Vollgas zum Crough Patrick fährt. Auch dort ist der Gipfel leider im Nebel, aber wir starten den Aufstieg trotzdem, das Wetter wechselt ja schnell hier. An diesem Berg sind wir definitiv nicht alleine, es ist der meistbestiegene Berg von Irland. Das liegt vor allem an der Pilgerfahrt, welche jeden Sommer auf den Gipfel führt. Wir sind sicher nicht wegen der Kapelle, sondern wegen der Aussicht hier. Viel davon sehen wir aber nicht, es bleibt bis am Schluss neblig. Immerhin können wir hier dank dem guten Weg auch im Nebel nicht verloren gehen. Bis ungefähr zur Mitte des Aufstieg sehen wir auch über die Bucht mit ihren vielen kleinen Inseln, dann verschluckt uns der Nebel. Wir sind schnell oben und auch schnell wieder unten, der Wind bläst auch heute sehr stark. Kaum sind wir beim Auto, zeigt sich der Berg ohne Nebel. Da wäre wohl der Fotostopp doch ratsam gewesen.
Am Meer hat es keinen Nebel, also fahren wir an den Silver Strand, einem wunderschönen Sandstrand. Ausser einigen Schafen am Strand sind wir komplett alleine. Der starke Wind bläst uns aber Sandkörner in die Augen und wir entscheiden uns, auf einen längeren Strandspaziergang zu verzichten.
Unsere nächste Unterkunft liegt idyllisch in den Bergen von Connemara. Ein Pass mitten durch die wilde Landschaft bringt uns dorthin. Und das Pub dann sogar geöffnet und Aaron probiert die frischen Muscheln aus der Bucht, dem “einzigen Fjord Irlands”.
Connemara und Galway
Am nächsten Tag ist das Wetter richtig schlecht: Regen, starker Wind und Nebel. An eine längere Wanderung in Connemara ist nicht zu denken. So starten wir beim Visitor Center des Connemara Nationalparks den Aufstieg zum Diamond Hill – wieder in den Nebel. Aber das gehört halt zu Irland.Wir machen auf unserem Weg nach Galway noch einen kleinen Umweg zur Dogs Bay, einer schönen Bucht mit zwei Sandstränden. Nach einer weiteren Stunde Autofahrt erreichen wir Galway. Wir machen uns gleich auf den Weg in die Innenstadt. Viel gibt es eigentlich nicht zu sehen, die Stadt wirkt auf uns viel touristischer als Dublin. Das Wichtigste spielt sich in den Pubs ab und so machen wir eine Pubtour. Die Pubs sind doch sehr unterschiedlich: von sehr kunstvoll eingerichteten Separées bis zu ultra touristischen Sälen. Auf dem Weg ins BnB landen wir dann noch im Pub wo die Galwayaner (?) in den Ausgang gehen. Séverine probiert sich durch die lokalen Gins während wir der Live Musik zuhören. Natürlich gehen wir nicht nach Hause, bevor wir einmal “Galway Girl” live gehört haben.
The Burren und Cliffs of Moher
Jetzt kommen wir in den touristisch bestens erschlossenen Südwesten Irlands. Wir machen als Erstes eine Wanderung in den “burren”, ein Kalksteingebiet direkt an der Küste. Das Wasser hat den Stein in allen Varianten geformt und es wirkt wie in einer Wüste. Eine willkommene Abwechslung. Wir steigen weglos auf zwei Gipfel direkt an der Küste und begegnen ausser unzähligen Hasen und zwei Pferden über drei Stunden keiner Menschenseele. Ausnahmsweise haben wir mal klare Sicht und wenig Wind. So geniessen wir die Sonnenstrahlen, die Aussicht auf die Küste und ins Hinterland, aber auch einfach die Ruhe und Abgeschiedenheit.
Nach dem Mittagessen am breiten Sandstrand von Fanore mit dem obligatorischen Road-Trip-Philadelphia-Sandwich geht es zu den Cliffs of Moher. Ein ziemlicher Kontrast: Hier tummeln sich hunderte Touristen und die Parking Preise sind extrem hoch – 12 Euro pro Person im Auto, nicht pro Auto. Aber irgendwie gehört ein Besuch der Klippen zu einer Irlandreise dazu und hey, es ist schönes Wetter und die Klippen strahlen im Sonnenschein. So reihen wir uns in die Menschenschlange ein und spazieren etwas den Klippen entlang und wieder zurück. Die Klippen sind schön, keine Frage – aber auf der ganzen Welt gibt es unzählige solche Klippen und irgendwie beschleicht uns das Gefühl, in einer Touristenfalle gelandet zu sein. Wir fahren an diesem Nachmittag noch ein längeres Stück in Richtung Süden und bleiben im Stau stecken. Eine Stunde geht praktisch gar nichts mehr. Die Nacht verbringen wir in Listowel, einem super sympathischen, kleinen Städtchen mit herzigem BnB und Hauptplatz. An diesem Abend sind wir aber zu müde für die nächste Pubtour.
Torc Mountain und Derrynane
Die letzten Tage haben wir vor allem in der Natur und in den Pubs verbracht, die historischen Stätten haben wir etwas links liegen gelassen. Wir besuchen an diesem Morgen das Muckross Abbey, ein altes Kloster, in dessen Innenhof heute eine grosse Eibe wächst. Das Ganze ist von einem riesigen Park und einem See umgeben. Natürlich lassen wir es uns dann auch nicht nehmen, auf einen Berg in der Nähe zu steigen. Zuerst hatten wir den höchsten Berg Irlands im Visier, wovon wir dann beim Blick auf die Wettervorhersage absehen, es sind Windspitzen von über 80km/h vorhergesagt. Irgendwie wäre es schön, mal auf einen Berg zu steigen, ohne fast davon geblasen zu werden. Wir weichen auf den Torc Mountain aus, der neben dem gleichnamigen Wasserfall liegt und wesentlich tiefer und windgeschützter als seine Nachbarn ist. Es ist ein kurzer Spaziergang auf den Gipfel, auf einem super ausgebauten Weg. Wir geniessen die Sicht auf den Killarney Nationalpark und die darin liegenden Seen. Der Berg ist offenbar das Ziel der lokalen Trailrunner und Aaron ist schwer zu halten, nicht auch loszurennen.
Wir fahren nun ein Stück auf dem “Ring of Kerry”, einer Touristenstrasse, die um eine Halbinsel führt. Das erste Stück mit dem Nationalpark und dem Bergpass ist wirklich schön. Etwas weiter auf der Halbinsel liegt der Derrynane Park direkt an der Küste. Wir laufen zuerst über die Dünen zum grossen Sandstrand. Entlang des langen Sandstrands, zwischen Felsen und vorbei an kleinen Buchten wandern wir der Küste entlang, biswir zu einem kleinen Dorf gelangen. Zurück geht es über das Strässchen und einem kleinen Weg hoch über der Bucht mit wunderschönen Aussichten.
Beara Halbinsel
Die nächsten beiden Nächte verbringen wir in Kenmare in einem kleinen AirBnB Apartment. Wir gönnen uns mal wieder Abwechslung vom Pub Food und kochen Pasta. Sogar mit echtem Parmesan, den wir in der Gourmet-Abteilung des Supermarktes gefunden haben.
Kenmare ist das Tor zur Beara-Halbinsel, welche wir als Nächstes erkunden möchten. Wegen dem starken Wind ist eine Wanderung in den Bergen an diesem Tag sowieso nicht möglich, so machen wir halt Sightseeing by Car. Und wir werden von unserem Alternativprogramm alles andere als enttäuscht: Wir umfahren die Halbinsel im Gegenuhrzeigersinn und machen immer wieder Halt an Aussichtspunkten. In Castletownbere gönnen wir uns im Cafe ein Frühstück am Hafen. Endlich mal Pancakes für Aaron! Nach einem Spaziergang durch dem grössten Ort der Halbinsel geht es zum äussersten Punkt der Halbinsel. Dort steht eine Seilbahn, welche auf die nahegelegene Dursey Island führt. Sie steht aber seit letztem Jahr still und es ist kein Mensch weit und breit zu sehen. Nur Schafe, kleine Häuser und die Küstenlandschaft Irlands wir im Film “The Banshees of Inisherin”, welchen wir kurz vor unserer Reise gesehen haben. Aaron muss immer wieder anhalten um die Landschaft aufzunehmen. Etwas weiter liegt der Ballydonnegan Strand mit einem super sympathischen Foodtruck. Schade nur, dass wir so viel gefrühstückt haben. Über eine ultra enge aber ultra spektakuläre Strasse geht es Eyeries. Jedes Häuschen hat hier eine andere Farbe, was schön anzusehen ist und der Grund ist, warum sich Touristen wie wir hierhin verirren. Nach etwa 30 Minuten weiterer Fahrt biegen wir von der Küstenstrasse ab und fahren zum Healy Pass hinauf. Es sind zwar nur wenige hundert Höhenmeter, die Landschaft wechselt aber direkt ins Hochalpine. Lange bleiben wir nicht oben, selbst unser Auto wackelt im stürmischen Wind, während wir unsere obligaten Sandwiches essen. Doch selbst bei diesem Wetter hat es Velofahrer, die den Pass bezwingen – die Ir(r)en kennen nichts!
Wieder an der Küste machen wir nochmals einen Abstecher ins Inland – zum Gleninchaquin Park, einer privaten Schafsfarm ganz hinten in einem Tal, das einige Wanderwege eingerichtet hat. Die Hauptsehenswürdigkeit ist aber der grosse Wasserfall. Wir machen eine kleine Runde und steigen zu zwei Seen oberhalb des Wasserfalls auf.
Wir fühlen uns an diesem Tag nicht besonders gut und sind beide etwas am “kränkeln”. Auf den Samstag Abend im Pub wollen wir aber nicht verzichten und vielleicht hilft es ja? Wir essen Pubfood und gehen in ein traditionelles, kleines Irish Pub voller Einheimischen. Wir nehmen direkt an der Bar Platz und erleben die gepflegte irische Trinkkultur aus nächster Nähe. Was da alles reingeschüttet wird in so kurzer Zeit! In der Zeit, in der Aaron einen Pint Guinness trinkt, trinken die Iren locker das Dreifache. Wir sind auch vom Barkeeper fasziniert – dieser schmeisst den Laden alleine auf einem Fünfsternehotel-Niveau.
Cashel und Heimreise
Am nächsten Morgen fühlen wir uns nicht besser. Neben den Nebenwirkungen vom Guinness ist bei Aaron jetzt noch Fieber dazu gekommen. Somit fällt das geplante Programm ins Wasser und wir sind froh, wenn wir einfach zur nächsten Unterkunft ins drei Autostunden entfernte Cashel kommen. Unterwegs halten wir dann doch noch in Kanturk, einem Kaff irgendwo im nirgendwo mit kleiner Burgruine und bestem Frühstück ever. Aaron gönnt sich ganz viele Beeren, um die Vitaminspeicher aufzufüllen. Vorbei am Mallow Castle geht es nach Cashel, wo wir die letzte Nacht verbringen. Trotz dem eisigen Wind und dem Zustand von Aaron lassen wir es uns nicht nehmen, die berühmteste Festung von Irland zu besichtigen. Wir machen sogar die Tour ins Innere mit. Schlussendlich sind wir einfach nur froh, im B&B zu sein und uns aufzuwärmen. Das Zimmer ist zuerst eiskalt, gewärmt wird wegen den hohen Energiepreise nur in der Nacht. Auch das Abendessen zu finden, ist etwas schwierig – wir werden dann aber im gemütlichen Kellergeschoss eines Hotels fündig. Am nächsten Tag geht es ohne Probleme die restlichen 300 km Autobahn zum Flughafen von Dublin zurück, wo uns der Flieger am Nachmittag zurück nach Hause bringt. Uns geht es mittlerweile zum Glück etwas besser.